Bhutan im Himalaya - Reisen im Land des Donnerdrachen

Biker im Phobjikha-Tal Ein bhutanischer Tempel mit himmlischem Hintergrund Berglandschaft beim Snowman-Trekking 3 Kinder posieren für den Fotograf Bhutanisches Mädchen mit roten Backen Adler über der Hauptstadt von Bhutan, Thimphu Drei junge Freunde in Bhutan
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SEHENSWÜRDIGKEITEN IN WEST BHUTAN / ZENTRAL BHUTAN / OST BHUTAN

WEST BHUTAN

Paro-Tal

Im landschaftlich reizvollen Paro-Tal finden sich nebst dem einzigen internationalen Flughafen auch die ältesten Tempel und Kloster Bhutans. Im Norden beeindruckt der von Schnee und Eis bedeckte Bergriese Jhomolhari mit seinen 7314m. Der Paro-Fluss (Pa Chu) wird durch dessen Gletscherwasser gespiesen. Das Tal ist sehr fruchtbar und auf den terrassierten Feldern wird vor allem roter Reis angebaut.

Drukgyel Dzong

Die Burg wurde im Jahr 1649 durch Zhabrung Nwang Namgyel erbaut. Sie erinnert an den Sieg über die tibetischen Angreifer im Jahr 1644, die vom mongolischen Kriegsherrn Gushi Khan angeführt wurden. Strategisch gut gelegen, nämlich an der einzigen Passage die ins Paro Tal führt, hat der Dzong in der Geschichte Bhutans verschiedene Invasionen zurückgedrängt. Der Dzong hat die ersten ausländischen Besucher derart fasziniert, dass er im Jahre 1914 sogar auf der Frontseite des National Geographic Magazines erschien. Leider brannte der Dzong im Jahre 1951 nieder, einzig die Ruinen stehen noch da. An einem klaren Tag gibt es von diesem Ort aus einen herrlichen Blick auf den Jhomolhari.

Taktsang Gompa – Tiger’s Nest

Durch die spektakuläre Lage des Klosters Tiger’s Nest wurde es weltbekannt. Die Legende sagt, dass der grosse indische Guru Padmasanbhava im 8. Jahrhundert auf dem Rücken einer Tigerin zum heutigen Standort des Klosters geflogen sei. Er habe für drei Monate in einer Höhle meditiert. Das Tiger’s Nest gilt als einer der heiligsten Orte in Bhutan. Es führt keine Strasse hoch; bis zur Mitte kann die Strecke auf Mauleseln oder Pferden zurückgelegt werden, jedoch wird der Pfad bald zu schmal und dann gehts nur zu Fuss. Die Anstrengungen werden durch schöne Aussichten auf das Paro-Tal und natürlich auf das Kloster belohnt. Sobald Sie im Innenbereich des Klosters angelangt sind, werden die Strapazen vergessen sein...

Rimpung Dzong

Zhabdrung Nawang Namgyel erbaute diese Burg im Jahr 1646; man munkelt sogar, die Burg sei auf Juwelen erbaut worden. Der Zugang zum Dzong führt über eine Holzbrücke und einen mit Steinen belegten Pfad und bietet eine gute Aussicht auf das architektonische Wunderwerk. Der Dzong ist heute eine Klosterschule und der Sitz der Verwaltung. Im Frühling wird der Dzong zum Festplatz für das Paro Tsechu, ein jährlich wiederkehrendes Festival.

Ta Dzong

Der Dzong wurde 1651 erbaut. Nicht in eckiger Form wie die meisten Dzongs, dieser ist rund und gleicht eher einem europäischen Schloss. Seit 1964 ist der Wachturm ein interessantes Museum.

Bauernhäuser

Bhutanische Bauernhäuser sind farbenfroh und werden aus Lehm und Holz erbaut, traditionellerweise ohne Verwendung von Nägeln. Von aussen sehen die Häuser ziemlich gross aus, aber im Innern sind sie sehr einfach. Normalerweise hat es drei Stockwerke, das unterste wird für die Tiere genutzt, das oberste für die Lagerung von Heu. Die Familie lebt im mittleren Bereich. Es ist üblich, dass in jedem Haus ein Raum oder ein spezieller Bereich zum Beten zur Verfügung steht. Ein Besuch in einem Bauernhaus ist sehr interessant und gibt einen guten Einblick in den einfachen Alltag einer Bauernfamilie.


Thimphu-Tal

Die moderne Hauptstadt Thimphu liegt auf 2280m. Durch das Tal fliesst der Thimphu Fluss (Wang Chu). Tashicho Dzong ist ein wichtiges Gebäude. Nebst dem Thronraum des Königs ist es auch die Sommerresidenz des geistlichen Oberhauptes. In Thimphu leben viele Beamte, Expatriates und Mönche. Trotz aller Moderne konnte Thimphu den traditionellen Charme bewahren und ist sehr interessant zu besuchen.

Memorial Chorten

Die Stupa wurde im Jahr 1974 zum Gedenken an den dritten König Jigme Dorji Wangchuk erbaut. Er verstarb 1972. Die tantrischen Bilder und Malereien im Innern des Monumentes geben einen einzigartigen Einblick in die buddhistische Philosophie.

Tashicho Dzong

Der Dzong wurde durch Je Sherab Wangchuk erbaut und im Jahr 1960 durch den 3. König Jigme Dorji Wangchuck renoviert. In der Burg sind die Büros des Königs und der Minister untergebracht und ist zudem die Sommerresidenz des geistlichen Oberhauptes. Im Herbst findet das allährliche Thimphu Festival im Dzong statt. Die Besuchszeiten sind vor oder nach den offiziellen Bürozeiten.

Simthoka Dzong

Dies ist der erste Dzong der durch Zhabdrung im Jahr 1629 erbaut worden war. Er steht auf einem schönen Aussichtspunkt. Zurzeit wird der Dzong als Klosterschule benutzt.

Changangkha Lhakhang

Dies ist einer der ältesten Drukpa Kagyu Tempel, gegründet durch Phajo Drugom Zhingpo (1208-1276). Es ist vor allem sehr interessant zu sehen, wenn bhutanische Familien Zeremonien für die neugeborenen Babies machen. Die Malereien sind sehr gut erhalten.

Zelukha Nonnenkloster

Im Jahr 1950 gründete der inkarnierte Lama Drubthob Cha-Zampa dieses Nonnenkloster. Der Lama suchte Zuflucht in Bhutan als die Chinesen in Tibet einmarschierten. Der Tempel ist sehr interessant gebaut mit einer hohen Statue und farbenfrohen Malereien.

Traditional Herbal Medical School

In Bhutan werden der Traditionellen Medizin sowie der Allopathie gleichviel Bedeutung zugemessen. Die Produktion der traditionellen Medizin wird hier gelehrt. Bei einem Besuch sehen Sie Pflanzen und Mineralien, welche für die Herstellung der Medizin und Diagnostik genutzt werden.

Zorig Chusum Lobdrak (Kunstschule)

Diese Schule wurde durch die Regierung gegründet. Dort erlernen Studenten die 13 traditionellen Künste und Handwerke (Malen von Thangkas, Skulpturen, Sticken, Schnitzen, usw.).

Textiles Weberei-Zentrum

Im Weberei-Zentrum arbeiten vor allem Mädchen und Frauen und kreieren farbenfrohe, hochwertige Stoffe. Wenn Sie ein textiles Souvenir suchen, sind Sie hier richtig.

Nationalbibliothek

Die Bibliothek bewahrt rund 1000 alte buddhistische Texte und stellt einzigartige Manuskripte aus. Das Gebäude ist im Tempel-Stil gebaut und beherbergt verschiedene Buddha-Statuen.

Textiles Museum

Dieses Museum wurde auf die Initiative der Königin Ashi Sangay Choden Wangchuk, die Frau des 4. Königs, gegründet, um die alten traditionellen Textilien zu erhalten und den interessierten Besuchern zu zeigen. Es zeigt die verschiedenen Arten von Handwebstühlen und mit welchen Mineralien und Pflanzen Textilien eingefärbt wurden.

Cultural & Heritage Museum

Gerade in der modernen und schnellen Welt, ist es wichtig, die Kultur und das Erbe des bhutanischen Lebensstils zu erhalten.

Wochenend-Markt

Wenn Sie Thimphu zwischen Freitag und Sonntag besuchen, verpassen Sie den Markt nicht. Der Markt ist vor allem auch am Abend interessant, da viel mehr Leute dort sind.


Punakha

Punakha wird von einem gemässigten Klima verwöhnt. Die beiden Flüsse Pho-Chu (männlicher Fluss) und Mo-Chu (weiblicher Fluss) vereinen sich beim Dzong von Punakha und bilden eine wunderschöne Kulisse. Punakha ist ein sehr fruchtbares Tal. Bis 1955 war Punakha die Hauptstadt von Bhutan. Heute dient der Dzong als Wintersitz des Je Khenpo (geistliches Oberhaupt). Zhabdrung liess den Dzong im Jahr 1638 erbauen. Nach einem Feuer und einer Flut im Jahr 1994 wurde der Dzong zwischen 1994 bis 2003 mit viel Liebe zum Detail renoviert.

Chimi-Lhakhang

Der Lama Drukpa Kuenley, wird im englischen „Divine Mad Man“ genannt, hat die Tempelanlage Chimi-Lhakhang im 15. Jahrhundert gebaut. Gemäss Legende hat der Lama einen bösen Geist in Form eines halb menschlichen und halb hundehaften Wesens überwältigt. Ein schöner Spaziergang durch ein Dorf und Felder führt zum Tempel.

Khamsum Yuele Chorten

Dieser Tempel wurde durch die Mutter des fünften Königs zum Wohlergehen des Königs und des Landes erbaut. Er steht auf einem Bergrücken und die Aussichts runter ins Punakha Tal ist überwältigend. Die Wanderung zu diesem Tempel dauert rund eine Stunde.

Für Vogelfreunde

Das Punakha Tal bietet dank des gemässigten und milden Klimas Lebensraum und ein Quartier zur Überwinterung für verschiedene Vögel der Himalayaregion.

Wangduephodrang Dzong

Der Dzong liegt auf einem Hügel oberhalb des Zusammenflusses der beiden Flüsse Punakha Chu und Dang Chu. Der imposante Dzong brannte leider im Juni 2012 vollständig nieder, heute sieht man nur Ruinen. Von Wangdi fahren Sie weiter nach Gangtey Goempa / Phobjika (3000m). Östlich von Wangduephodrang liegt das Phobjikha Tal, dort überwintern die Schwarzhalskraniche, welche den Sommer auf dem tibetischen Hochplateau verbringen. In Gangtey kann das im 17. Jahrhundert erbaute Kloster Gangtey besichtigt werden.


ZENTRAL-BHUTAN

Die Black Mountains bilden die Grenze zwischen West- und Zentralbhutan. Die Region Zentral-Bhutan reicht über Trongsa bis zu den Tälern von Bumthang, Chumey, Choekar, Tang und Ura. Die Pässe die zu überqueren sind heissen Yotong La (3425m) und Thrumsing La (3780m). Zentral-Bhutan ist bekannt für den Anbau von Buchweizen und die Apfelproduktion, die robusten Steinhäuser und die unzähligen Klöster. Die Region ist ideal für Wandertouren, die Schönheit des Bumthang-Tales ist legendär.

Trongsa

Das Städtchen Trongsa liegt an einem Hang, hoch oberhalb eines Flusses. Dies ist der Mittelpunkt des Königreiches. Die Landschaft rund um Trongsa ist spektakulär. Der beeindruckende Dzong ist auf den kurvenreichen Strassen schon früh zu sehen, bis man aber dann das Städtchen erreicht, dauert es dann noch gut eine Stunde.

Trongsa Dzong

Der Dzong wurde 1648 erbaut und war der Sitz der Herrschaft über Zentral- und Ostbhutan. Die beiden ersten Könige regierten das Land von Trongsa aus. Allen Königen wurde vor der Thronübernahme der Titel des Penlope von Trongsa (Gouverneur) verliehen. Der Dzong ist massiv und über mehrere Stockwerke erbaut. Aufgrund des strategisch gut ausgewählten Standortes konnte der Penlope von Trongsa die einzige Route zwischen Ost und West von hier aus gut kontrollieren.

Ta Dzong

Dies ist der frühere Wachturm und steht oberhalb der Stadt. Heute ist der Wachturm dank der Unterstützung von Österreich zu einem sehr interessanten und schönen Museum umgebaut worden.

Chendebji Chorten

Die Chorte wurde in nepalesischem Stil erbaut, die aufgemalten Augen sehen in alle vier Himmelsrichtungen. Sie wurde im 18. Jahrhunder durch Lama Shida aus Tibet gebaut, um die Überbleibsel eines bösen Geistes an diesem Ort zu vertreiben.

Bumthang

Die Region von Bumthang ist das religiöse Zentrum der Nation. Die ältesten buddhistischen Kloster und Tempel finden sich hier. Die Geschichten über Guru Padmasambhava und die Tertons (Schatzsucher) erzählt man sich auch heute noch.

Jambey Lhakhang

Das Kloster wurde im 7. Jahrhundert durch den tibetischen König, Songsten Gampo erbaut. Dies ist eines von 108 Klöstern, welches er erbauen liess um die bösen Geister in der Himalaya Region zu verbannen. Die aktuelle Architektur stammt aus dem 20. Jahrhundert.

Kurjye Lhakhang

Die Anlage Kurjye Lhakhang umfasst 3 Tempel. Der Tempel auf der rechten Seite wurde 1652 erbaut. Im 8. Jahrhundert meditierte bei diesem Felsen Guru Padmassambhava. Der mittlere Tempel wurde bei einer Höhle gebaut. Auf dem Stein ist der Körperabdruck des Gurus zu sehen und darum ein sehr heiliger Ort. Der Tempel auf der linken Seite wurde 1990 durch H.M. Ashi Keasang erbaut. Die drei Tempel sind von 108 Chorten umgeben.

Tamshing Lhakhang

Dieser Tempel entstand im Jahr 1501, erbaut durch Pema Lingpa, die Reinkarnation von Guru Padmasambhava. Im Tempel drin hat es sehr alte Malereien, welche Ende des 19. Jahrhunderts restauriert worden sind.

Jakar Dzong

Der Dzong wurde 1549 durch den Grossvater des ersten Zhabdrung erbaut. Ursprünglich war der Dzong ein Kloster. Im Jahr 1646 wurde es modernisiert, nach dem der Zhabdrung seine Macht gefestigt hatte. Heute ist der Jakar Dzong das administrative Zentrum des Bumthang Tales und ist Sitz des regionalen geistlichen Oberhauptes.


OST-BHUTAN

Die Region umfasst Mongar, Lhuentse, Trashigang und Trashi Yangtse. Die Pässe Rodang La und Narphung La sind nicht so hoch wie die Pässe in Zentral- und Westbhutan. Die Höhenlagen sind generell tiefer. Das wärmere Klima ist ideal für Mais, Reis, Weizen; Kartoffeln und überraschenderweise Zitronengras. Ost-Bhutan ist bekannt für die ausserordentlich schönen handgemachten Stoffe. In den Osten reisen noch nicht so viele Touristen.

Die Unterschiede zwischen Ost- und Westbhutan sind grösser als hohe Pass dazwischen. Fast wie bei den Schotten und Engländern, die Unterschiede sind zwar fein, aber die Differenzen gross. Dabei spielt die Geschichte eine grosse Rolle, da Ost- und Westbhutan erst im letzten Jahrhundert zusammengekommen ist. Vorher herrschten Kriege und eine Vereinigung war nicht denkbar.

Auch sprachliche Unterschiede sind vorhanden. Die Dialekte sind so verschieden, dass sich die Bewohner von Ost- und Westbhutan kaum verstehen.

Mongar (1700m)

Der Pass Thrumsing La und eine siebenstündige Fahrt trennen Ura im Westen von Mongar im Osten. Die Strecke ist eine der schönsten im ganzen Land, vielleicht sogar die schönste der gesamten Himalaya Region. Nach Ura steigt die Strasse steil an und führt auf den höchsten Pass des West-Ost Highways den Thrumsing La auf 3800m.

Die Abfahrt vom Thrumsing La nach Lingmithang ist aus mehreren Gründen bemerkenswert. Innert kurzer Zeit erleben Sie verschiedene Vegetationszonen vom alpinen Tannenwald, zum halbtropischen Dschungel bis zu Orangenbäumen. Von 3800m fahren Sie hinab auf 650m. In Mongar beginnt dann das Ostbhutan-Erlebnis.

Die Städte in Ostbhutan sind seitlich an den Hügeln gebaut, ein Kontrast zu den am Talboden entstandenen Siedlungen im Westen.

Mongar Dzong wurde 1953 auf Auftrag des dritten Königs, Jigme Dorje Wangchuk erbaut. Das königliche Gasthaus ist in der Nähe des Dzongs mit einer schönen Aussicht über das Mongar Tal. Einige der bekanntesten Weberei-Dörfer finden sich in der Region von Mongar.

Trashigang

Dies ist der östlichste Ort des Highways. Die Bewohner vom Osten nutzen Trashigang um mit Waren zu handeln. Bei der Busstation herrscht ein emsiges Kommen und Gehen. Die Busse fahren in den Westen bis nach Paro, nach Samdrup Jongkhar und Indien. In kurzer Distanz ist auch Radhi erreichbar. Dies ist das bekannteste Weberei-Dorf. Bewohner von abgelegenen Bergregionen wie Merak oder Sakteng kommen nach Trashigang um ihren Yakbutter für Waren einzutauschen, die sie in den Bergen brauchen. Merak und Sakteng sind rund 80 km östlich von Trashigang entfernt.

Der Dzong wurde auf einem schroffen Stück Land erbaut, und überragt die Stadt. Der Dzong ist das erste Gebäude das man sieht, wenn man die kurvenreiche Strasse nach Trashigang hochfährt. Erbaut wurde er im Jahre 1659. Er bietet eine spektakuläre Aussicht über das Tal. Aussergewöhnlich ist, dass dieser Dzong bloss einen Innenhof hat.

Trashi Yangtse

Auf dem Weg nach Trashi Yangtse fährt man am kleinen Städtchen Duxsum am Drangme Fluss vorbei. Ein paar Kilometer nach Gom Kora liegt im Garten des Tempels Gomphu Kora ein grosser Felsen. Man sagt, dass wenn es jemand schafft unterhalb des Felsens hindurch zu klettern und oben auf der Spitze wieder herauskommt, würden alle Sünden vergeben. In Duxsum findet man viele Weberinnen und hat Gelegenheit, Stoffe und Textilprodukte zu erwerben. Duxsum ist ein wichtiges Versorgungszentrum für die umliegenden Bewohner der Bergdörfer.

Trashi Yangtse ist eine hübsche Kleinstadt. Von hier aus gibt es viele Möglichkeiten, die Umgebung wandernd zu entdecken. Chorten Kora ist eine von zwei Stupas mit einem speziellen Stil, welcher auch in Nepal gefunden wurde. Jeden März findet hier ein grosses Festival statt, an welchem die Bewohner von Ostbhutan gerne teilnehmen.

In Trashi Yangtse finden Sie handgemachte Holzschüsseln und Tassen, welche im ganzen Königreich benutzt werden. Die schönsten werden aus Rhododendronholz hergestellt.

Samdrup Jongkhar

Die Strasse von Trashigang nach Samdrup Jongkhar wurde anfangs 1960 fertiggestellt. Dies ermöglicht den Zugang in den Süden und nach Indien. Es ist möglich, von Samdrup Jongkhar nach Phuentsholing, die östliche Grenzstadt, via Assam und West Bengal, zu gelangen. Die Stadt selber besteht aus einem Grenzposten, ein paar Hotels und Restaurants. Von hier aus können Sie zum Flughafen Guwahati weiterreisen, so muss nicht der ganze Weg zurück nach Paro wieder unter die Räder genommen werden.


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